Herzliche Einladung zum Gottesdienst am Sonntag um 10 Uhr in Münchehagen. Im Mittelpunkt steht an diesem Sonntag die Bitte um Kraft, um Zuspruch, eben um DAS TÄGLICHE BROT. Wir laden ein zu einem Gottesdienst mit Musik, Gebet und Segen sowie guten Gedanken, gerade in dieser besonderen Zeit. Die kleine Predigt-Reihe zum Vaterunser wird dabei fortgesetzt. Die Bitte um das tägliche Brot ist Teil des Gebetes Jesu und meint für die meisten Menschen mehr als nur eine Bitte um Nahrung oder Essen. Alles, was uns stärkt, was uns Energie gibt und uns zum Beispiel durchhalten lässt in schweren Situationen, aber auch hilft, Dinge einfach zu lassen, die uns nicht gut tun. Wir laden ein, das miteinander zu bedenken, es gemeinsam zu feiern und sich dadurch Zuspruch und Stärkung für die neue Woche zu holen. Herzlich willkommen in Münchehagen!
Am kommenden Sonntag, 28. Februar laden wir herzlich ein zum Gottesdienst um 10 Uhr in der Kirche. In unserer kleinen Reihe zur Passionszeit stehen Vaterunser-Bitten im Mittelpunkt, am kommenden Sonntag die Bitte um Vergebung. Wir sind angewiesen darauf, dass wir anderen vergeben, und zugleich auch darauf, dass wir um Vergebung bitten dürfen. Fast alle Erwachsenen und auch schon Kinder und Jugendliche können von verhärteten Fronten, abgekühlten Beziehungen und Brüchen berichten, wenn nämlich Vergebung gerade nicht gelingt. Es ist daher kein Wunder, dass die Bitte um Vergebung einen Platz im Vaterunser gefunden hat, dem Gebet, das in allen Situationendes Lebens gesprochen werden kann. Herzlich willkommen in der Kirche Münchehagen!
Abschied von Superintendentin Dr. Ingrid Goldhahn-Müller
Nach 21 Jahren im Dienst als Superintendentin im Kirchenkreis Stolzenau-Loccum mit Gemeindeanteil geht Superintendentin Dr. Ingrid Goldhahn-Müller nun zum 1. März 21 in den Ruhestand. Viele Weggefährten hatten für den Abschiedsgottesdienst Vorbereitungen getroffen. Ein Chor der Pfarrkonferenz hatte Stücke eingesungen, Musikstücke waren eingespielt worden, Lesungen ausgesucht und Grußworte geschrieben. Unter normalen Bedingungen wären wahrscheinlich an die 300 Personen in der Stolzenauer Kirche dabei gewesen, wenn Regionalbischöfin Dr. Petra Bahr Superintendentin Dr. Ingrid Goldhahn-Müller entpflichtet hätte. Aber aufgrund des coronabedingten Hygienekonzeptes konnten nur 75 Gäste geladen werden, aber selbst dieser minimierte Abschied wurde mit Blick auf die hohen Inzidenzzahlen im Landkreis (über 200) letztlich abgesagt.
Und nun ist Ingrid Goldhahn-Müller zusammen mit ihrem Mann Hans-Werner in den Altersruhesitz nach Bad Münder gezogen. Zurück bleibt ein gut bestelltes Arbeitsfeld. In den 21 Jahren ihrer Amtstätigkeit war es der promovierten Neutestamentlerin gelungen, in den 15 Kirchengemeinden durch Visitationen, Gottesdienste und Veranstaltungsangebote präsent zu sein, die Regionen zu stärken, zur Zusammenarbeit und zu Neuaufbrüchen zu motivieren.
Sie war in vielen Gremien die treibende Kraft. So setzte sie u.a. einen Arbeitskreis für Öffentlichkeitsarbeit ein, mit dem sie das erste Tauffest unserer Landeskirche im Kloster Loccum initiierte. Glaubensstärkend war ihre Verkündigung. Bewegende Predigten, Predigtreihen u.a. zu Märchen oder Spielen entstanden, mehrere Andachtsbücher und ein Kirchenkreiskalender wurden publiziert. Über Jahre machte sie eine Ausbildung zur geistlichen Begleiterin, was in vielerlei Hinsicht ein Ausgleich zu den vielen administrativen Aufgaben war.
Neujahrsempfänge, Reformationstheater, Aufbrüche in der Jugend- und Kindergottesdienstarbeit, Jahresthemen und Kirchenkreisfeste sind in den letzten zwei Dekaden mit Ingrid Goldhahn-Müller entstanden. Besonders die Posaunenarbeit war ihr ans Herz gewachsen und so war sie selbstverständlicher Gast auf jedem der Kirchenkreisposaunentage. In ihrer Amtszeit erblickten mit der Musik- und der Diakoniestiftung zwei nachhaltige Einrichtungen das Licht der Welt, die mit ihren Förderungen Konzertveranstaltungen, die Anschaffung von Instrumenten und Noten, die jährliche Badekartenaktion, Ferienmaßnahmen und Bildungsangebote ermöglichen.
Auch die Kreisfrauenarbeit brachte unter Ingrid Goldhahn-Müller neue Blüten hervor: das Kirchenkreiskino, ein Kunstprojekt und Pilgertage zeugen davon. Neben der lebendigen inhaltlichen Arbeit hatte sie erhebliche strukturelle Veränderungen zu bewältigen. Das Kirchenamt wurde mit den benachbarten Kirchenkreisen zu einer großen leistungsfähigen Verwaltung umstrukturiert und in Wunstorf angesiedelt. Die Diakoniesozialstation wuchs zum größten ambulanten Pflegedienst im Südkreis heran. Mit ihren kommunikativen und vorausblickenden Fähigkeiten, mit ihrem wertschätzenden und gewinnenden Wesen gelang es Goldhahn-Müller immer wieder, mit Gesprächspartnern in Kirche, Politik und Verwaltung den Dialog auch in Zeiten der Veränderung und Herausforderung zu pflegen.
Auch Ehemann Hans-Werner Müller, der als Berufsschulpastor in Nienburg tätig war, hinterlässt tiefe Spuren im Kirchenkreis. In der Männerarbeit der Kirchengemeinde Stolzenau, im Verkündigungsdienst insbesondere in den kleineren Kirchengemeinden und als Mitglied der Kirchenkreiskonferenz engagierte er sich vielseitig und erfreute sich großer Beliebtheit.
Ein Wort aus dem Römerbrief sollte über dem Verabschiedungsgottesdienst von Superintendentin Dr. Ingrid Goldhahn-Müller stehen: „Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist eine Kraft Gottes, die selig macht alle, die glauben.“ (Röm 1,16)
Nun steht es unter diesem Rückblick und als Danksagung für eine lange und segensreiche Amtszeit.
(Pastor und stellv. Sup. Ingo Krause) Frau Dr. Goldhahn-Müller wird am 13. Mai in Münchehagen im Ökumenischen Open-Air-Gottesdienst an der Schwarzen Brücke die Predigt halten.
Orgelmusik aus verschiedenen Jahrhunderten erwartet uns am Sonntag in der Kirche Münchehagen. Kantor Ulrich Behler hat ein Programm für den kleinen Konzert-Gottesdienst vorbereitet, um die vielfältigen Klänge der Orgel in Münchehagen hörbar und erlebbar werden zu lassen. Herzliche Einladung, dabei zu sein. Die Predigt an diesem Sonntag Invokavit stellt die letzte Vaterunser-Bitte in den Mittelpunkt: Und führe uns nicht in Versuchung. Damit beginnt eine kleine Reihe von Predigten zum Vaterunser, aber in rückwärtiger Folge. Am kommenden Sonntag, 28.2. um 10 Uhr folgt: Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Herzlich willkommen in der Kirche Münchehagen!
Gottesdienst am Valentinstag, Sonntag 14.2. um 10 Uhr! Herzliche Einladung in die Kirche von Münchehagen. Mit Musik und Geschichten wollen wir die Liebe feiern und Zeichen der Hoffnung und des Vertrauens setzen. Liebe ist ... wie geht dieser Satz weiter? Was zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht, was stimmt eher nachdenklich? Und welche Antwort finden wir in unserem Glauben? Wie lautet Ihre Antwort am Valentinstag 2021?
Wie gerne hätten wir heute einen Abendgottesdienst in der Kirche gefeiert. Doch die Schneeverwehungen sind so stark, dass besser alle zu Hause bleiben. Mit diesem kleinen Video grüßen wir alle herzlich aus der Kirche. Danken für alle Vorbereitung, alles Schneeschieben um die Kirche herum und wünschen einen behüteten und gesegneten Sonntag Abend!
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Am kommenden Sonntag ist die Kirche hoffentlich nur leicht verschneit, denn im Gottesdienst um 17.30 Uhr gibt es Zeit zum Zuhören. Herzlich willkommen zum Gottesdienst, in dem wieder Zeit für Gebet und Musik ist, aber im Mittelpunkt soll an diesem Sonntag das Vorlesen von Hoffnung-Geschichten stehen.
Am 31. Januar feierten wir einen Diakonie-Gottesdienst, und im Mittelpunkt stand die Situation der Gehörlosen und Schwerhörigen. Die Gehörlosen-Pastorin der Landeskirche Christiane Neukirch war dazu wieder einmal in Münchehagen. Anschaulich und eindrücklich erläuterte sie die besonderen Herausforderungen für Gehörlose und Schwerhörige, gerade auch in der Zeit der Pandemie. Gemeinsam mit einigen Konfis hatte Pastorin Neukirch auch schon einige Geäbrden vorbereitet, so dass der Gottesdienst zu einem fröhlichen Mitmachgottesdienst wurde. Es wurde "gesungen", aber eben ganz leise und mit Bewegung. Wir bedanken uns herzlich, für den Gottesdienst in Münchehagen!
Worte und Musik hören, die aufbauen, die einen Zuspruch bedeuten. Wir laden ein zum Gottesdienst am Sonntag, 24. Januar um 17.30 Uhr. In diesen Tagen ist es besonders dringend, dass wir Worte hören, die uns aufbauen, dass wir überhaupt ab und zu Menschen treffen, und - mit gebotenem Abstand - etwas gemeinsames Erleben. Darum sind Gottesdienste nicht nur weiterhin erlaubt, sondern ein wichtiger Ort, um aufzutanken und Zuversicht zu schöpfen für die kommende Woche. Heil werden, einfach nur durch ein Wort. In der Bibel wird davon häufig erzählt. Darum soll an diesem Sonntag auch eine Geschichte vom Heil-Werden im Mittelpunkt stehen! Bringen Sie gerne schon einen Zettel mit Namen und Adresse zum Gottesdienst mit (zum Herunterladen: siehe unter "Gottesdienste"). DANKE!
Sternsinger, aber sicher. In diesem Jahr wird der Segen für die Häuser nicht von den Kindern gebracht, sondern kommt sicher und to go ins Haus geliefert. Dafür bedanken wiruns bei unseren katholischen Geschwistern. Wir feiern am Sonntag (ebenso sicher) einen Gottesdienst zur Geschichte der drei Könige, die später zu C+M+B wurden, also Casper, Melchior und Balthasar, und zum Segen, der von Ihnen ausgeht. Herzlich willkommen um 10 Uhr in der Kirche in Münchehagen.